Das schöne kleine Städtchen Cusco

Hallo ihr Lieben,

bevor wir euch mit nach Uruguay nehmen, gibt es hier noch einen kleinen Beitrag zu dem schönen Städtchen Cusco.

In Südamerika fehlt es vielen Städten ein wenig an Charme, davon hat Cusco jedoch sehr viel. Wir verbrachten einige Tage dort, vor und nach dem Planungsstress des Machu Picchu. Besonders das Hostel The Grasshopper hat es uns angetan, da wir dort viele nette Menschen kennengelernt haben.

Eine schöne Möglichkeit eine Stadt zu entdecken, die an vielen Orten bis jetzt angeboten wurde, ist eine free walking tour. Bitte nicht falsch verstehen, wer ohne Geld dort aufkreuzt wird am Ende eine unschöne Überraschung erleben, denn free ist nicht gleich free. Natürlich müssen die Guides auch irgendwie ihr Geld verdienen, weswegen hier mit Spenden/Trinkgeld gearbeitet wird. Gefällt einem die Tour gut gibt man ein wenig mehr, gefällt einem die Tour nicht so gut gibt es ein bisschen weniger. Sehr gutes System, wie ich finde.

Wir haben auch so eine Free walking Tour in Cusco gemacht und waren positiv überrascht, denn die Tour war wirklich sehr gut.

Wir hatten auch noch jemanden bei der kompletten Tour dabei, der kein Trinkgeld gegeben hat. Frechheit 😉 !

Startpunkt war am Plaza San Francisco, wo wir ein wenig über die Kultur und die Geschichte Perus herausgefunden haben.

Besonders spannend empfand ich, dass in die katholische Religion viele Inka Rituale eingebaut werden und sogar in den Bildern die heiligen Koka Blätter gekaut werden oder Meerschweinchen gegessen wird. Verrückt.

Danach ging es weiter zum Alpaka probieren (was wir ja bereits gemacht haben, aber da kann man nicht „nein“ sagen).

Der nächste Stopp war ein Aussichtspunkt über Cusco, bei dem man nahezu die ganze Stadt im Blick hatte.

Übrigens, die ursprüngliche Stadt Cuscos hatte die Form eines Pumas! Na das ist doch nach meinem Geschmack!

In dem Künstlerviertel konnte man noch viele Kleine Gässchen betrachten und es war einfach schön dort zu spazieren.

Noch ein kurzer Abstecher in einen Instrumente-Laden, bei dem es abgefahrene alte Instrumente zu sehen gab. Früher musste man nehmen, was da war um Instrumente zu fertigen, sei es ein Armadillo-Panzer, ein Schädel, oder auch ein Horn.

Hier noch eine Kostprobe, von dem wohl am schönsten klingenden Instrument, eine peruanische Gitarrenart:

Den Schluss bildete eine Vorführung des Mixens eines Pisco Sour in einem wirklich schönen Restaurant mit klasse Aussicht. Mit anschließender Kostprobe.

Jetzt aber wirklich genug von Peru, nächstes Mal geht’s nach Uruguay!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert