Das Ende Uruguays (für uns)

Wo befinden wir uns gerade?

Momentan befinden wir uns in Südafrika auf dem Weg zum Kruger Nationalpark.

Aktueller Gemütszustand:

Etwas müde, aber aufgeregt. Heute Morgen wurden wir um 5 Uhr abgeholt um in den Nationalpark zu fahren. Ich bin sehr gespannt auf unsere erste Safari und hoffe, dass wir alle Big 5 sehen können.

Zufälliger Gedankengang des Tages:

Ich wundere mich, ob schon einmal Touristen im Kruger Nationalpark von Löwen gefuttert wurden. Ob wir wohl gut schmecken?

Wo waren wir stehen geblieben?

Das letzte mal haben wir euch mit in das „nicht so schöne“ Punta del Este mitgenommen und danach ging es weiter in die „Geisterstadt“ Cabo Polonio, wo es kostenlose Seehunde gab 😀 Nun kommen wir zu dem letzten Beitrag zu Uruguay.

La Paloma – Planänderungen machen Spaß

In Cabo Polonio haben wir einen sehr netten Typ kennengelernt, mit ihm sprachen wir über unsere weiteren Pläne für Uruguay. Wir wollten nämlich nach Punta del Diabolo. Er schwärmte von La Paloma und wie wundervoll es dort ist und das er dort in einem Hostel arbeitet.
Das schöne an so einer langen Reise, wo nur die Flüge fest sind, ist natürlich, dass man doch recht flexibel ist. So viel Tolles haben wir von Punta del Diabolo jetzt auch nicht gehört, also warum nicht einfach nach La Paloma fahren?

Nach Cabo Polonio ging es also nach La Paloma und ganz ungeplant sind wir auch in demselben Hostel gelandet, in dem unser neu gewonnener Freund arbeitet (ich hatte vergessen, wie sein Hostel hieß und wir haben einfach das günstigste ausgewählt).

Und La Paloma war auch wirklich schön, mit einem tollen, steinigen Strand und einem schönen Leuchtturm.

Am Strand unterhielten wir uns auch bei einer Flasche Wein mit unserem Kumpel aus Cabo Polonio und kamen zu einem gemeinsamen Ergebnis: Reisen verändert einen, es verändert die Art wie man Menschen sieht und wie man mit ihnen umgeht. Man lernt eine Toleranz allen Menschen gegenüber. Man mag Menschen, egal wo sie herkommen, oder sie gehen einem auf den Keks, egal wo sie herkommen.

So viele Menschen haben wir bis jetzt kennengelernt und so viele schöne Unterhaltung geführt. Aus allen Ländern kamen sie in die Hostels und alle hatten sie ein gemeinsames Hobby: Das Reisen, das verbindet.

Aber auch die Einheimischen waren meistens einfach wundervolle Menschen und das im „unfassbar gefährlichen“ Südamerika.

Montevideo die Zweite

Ich wollte unbedingt nochmal nach Montevideo. Wer unsere vorherigen Beiträge verfolgt hat, weiß, dass ich Videos von den Trommlern in einem Beitrag eingefügt hatte. Diese sind beim ersten Mal nicht entstanden, da ich meine Kamera nicht mit und mein Handy nicht mehr genug Akku für ein Video hatte. Zudem mussten wir beim ersten Mal dringend auf Toilette und haben deshalb nicht das ganze Trommeln mitbekommen.

Also ging es für das Trommeln nochmal nach Montevideo. Und es hat sich so sehr gelohnt. Diesmal sind wir in einem anderen Hostel untergekommen, das Habemus Hostel. Mein absolutes Lieblingshostel. Das Pärchen, dass dieses Hostel führt war so unfassbar liebenswert, inklusive des kleinen Hundes Henry. Das Hostel hatte erst 4 Monate vorher aufgemacht, aber durch vorherige Erfahrungen beim Arbeiten in anderen Hostels wurden schon viele Probleme in einigen Hostels von den Beiden entdeckt und von vornerein ausgemerzt. Von der Küche bis zum Aufenthaltsraum bis zu den Zimmern war alles durchdacht, alles hatte seinen Platz. Gepaart mit der unfassbaren Herzlichkeit der Beiden konnte man sich nur wohl fühlen.

Abends wurde oft zusammen gegessen und alles in allem war es das schönste Hostel bis jetzt.
Wir nutzten auch die Chance in Montevideo noch das Cannabis Museum anzuschauen, da es dort eine kleine Party gab, als wir dort waren.

Colonial del Sacramento

Nach einem sehr schweren Abschied von unserem Hostel ging es als letzten Stop noch nach Colonial de Sacramento. Es ist schon wirklich schön dort mit den ganzen einstöckigen alten Häusern.
Auch sehr schöne Parks gab es dort und eine Burg.

Man kann dort schon schön 2 Tage verbringen, wobei ich sagen würde, dass man dann schon alles gesehen hat.
Als Endkommentar möchte ich noch erwähnen: Don’t Drink and Drive!

Das war es dann von unserer Seite mit Uruguay, mit dem Schiff ging es danach weiter nach Buenos Aires. Wo es uns dann hin verschlagen hat, findet ihr beim nächsten Mal heraus

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