Wir sind bereits weitergezogen und sind jetzt in Uruguay, wir haben aber noch zwei schöne Beiträge zu Peru für euch!
Märkte, Fruchtsäfte und andere kulinarische Highlights
In Peru gibt es eine Menge Märkte (Mercados) und dort muss man sich einfach einen frisch gepressten Saft gönnen. Wir waren in Arequipa und haben dort einen solchen Markt aufgesucht.
In Arequipa haben wir uns auch zum ersten mal an zwei Essen drangetraut, die wir gerne probieren wollten. Vegetarier, bitte weghören:
Ja, es handelt sich hierbei um ein Meerschweinchen. Meerschweinchen schmecken wie Hühnchen (und das sag ich nicht nur so) nur mit weniger dran 😀
Und Alpaka Fleisch, das war auch wirklich toll. Sollte man als Fleischfresser mal gegessen haben.
Colca Canyon – der Grand Canyon von Peru
Früh morgens um 3 Uhr ging es für uns los zur Tour des Colca Canyon. Was für eine unchristliche Zeit.
Wenn wir mehr Zeit gehabt hätten, hätten wir auch in Colca Canyon wandern können, da ist man fast mutterseelenallein. Wir waren jedoch froh, es nicht getan zu haben. Colca Canyon liegt teilweise auf bis zu 4800 Höhenmeter über N.N.und es war wirklich unangenehm. Uns war schlecht und um uns herum haben viele bei der Busfahrt gebrochen.
Gut dass wir Coca Blätter in Arequipa gekauft haben. Ja daraus wird Cocain hergestellt, jedoch hilft es auch ganz hervorragend gegen Höhenkrankheit. Überall in den Anden gibt es diese Blätter um sie zu kauen oder als Tee zu trinken.
Wir konnten bei einem Stopp seltene Anden-Kondoren sehen, unglaublich wie riesig die sind.
Zudem war die Landschaft wunderschön.
Es gibt viele Dörfer, die dort fast nur vom Tourismus leben. Dort kann man für 10 Euro Alpaka Pullover kaufen und für etwas Geld auch Bilder mit den Frauen in traditionellen Gewändern und Alpakas sowie Lamas machen. Da sie nur vom Tourismus leben, haben wir das auch gerne gemacht und auch ein paar Pullover gekauft.
Teilweise war es sogar so, dass die Touries aus anderen Teilen Südamerikas gerne Bilder mit uns machen wollten, da sie selten solche weißen Menschen wie uns sehen. Das war wirklich mal was anderes 🙂
Puno und Titicaca
Für uns ging es dann weiter, nach Puno und zum Titicacasee.
In Puno hat es uns dann richtig erwischt. Uns ging es hundsmiserabel, wir hatten bei wenig Bewegung bereits Schnappatmung und schlecht war uns auch. Die Coca-Blätter halfen ein wenig, aber nicht genug und es hat ein paar Tage gedauert, bis es uns wieder gut ging.
Trotz allem haben wir eine Tour zu den Uro’s gemacht. Uro’s sind Einheimische die sich auf den Titicacasee zurückgezogen haben, dort Schilfinseln aufgebaut haben auf denen Sie leben. Das war wirklich sehr beeindruckend, vor allem weil das Schilf alle 15 Tage erneuert werden muss.
Ohne Tourismus würde es diese ursprüngliche Art zu leben nicht mehr geben.
Und zuletzt waren wir glücklich, eine alte Freundin wiederzusehen. Es war wirklich ein großer Zufall, das wir zur selben Zeit in Puno waren. Wir haben Anita in Deutschland kennengelernt, da sie für eine Organisation arbeitet, die unser Anti-Kidnapping Seminar gehalten hat. Sie reist auch gerade durch Südamerika und es war toll Geschichten zu teilen und gemeinsam einen Kaffee zu trinken 🙂
Danke Anita für einen wundervollen Abend.
Das soll es für heute gewesen sein. Es folgt noch der Beitrag, den sicher jeder hat kommen sehen, Denn das letzte große, was wir in Peru gemacht haben, war die Tour zum Machu Picchu.
Bis demnächst, hasta luego mis amigos!
Hey Baby-Sis, ich liebe Deine Bilder und Deine Eindrücke dabei zu lesen und zu spüren. Ich muss etwas weinen, zum einen weil ich Dich vermisse und gerne mal wieder so richtig herzen möchte und zum anderen, weil ich gerne dabei wäre und die unfassbare schöne Natur mit eigenen Augen sehen und mit meinem Mininäschen riechen möchte 🙂 Ihr seht übrigens beide toll aus – ich bin beeindruckt – ihr seit sooooo schön <3 Choose joy- its always an option 😉 I love Honey-Buns, take care
P.S. and I love the Alpaka-Pullis and Meat 😀